Gerade im Sockelbereich treten bei vielen Häusern Feuchtigkeitsschäden auf. Vor allem bei Bauten aus den letzten 15 Jahren ist dies nach wie vor ein aktuelles Thema, da in manchen Branchen am falschen Ende gespart oder auch falsch beraten wurde bzw. wird. Leider gilt oft gerade in diesem Bereich Quantität vor Qualität. Zum einen aus mangelnder Beratung, zum anderen ist der Wunsch, das neue zu Hause schnell zu beziehen natürlich groß. Wir sprechen hier hauptsächlich von vertikal drückender Feuchtigkeit. Bei der Sanierung wird der entsprechende Sockelbereich geöffnet und die Sperren vom Hintermauerwerk sowie die Klinker- bzw. Putzflächen werden fachgerecht ausgebessert. Neue Vertikalabdichtungen werden angebracht und entsprechend überarbeitet. Anfüllschutz wird ebenfalls angebracht. Anschließend werden geöffnete Klinker- und Putzflächen angemauert und an den intakten Bestand angearbeitet.

Im Altbaubereich hingegen treten die Schäden meist durch aufsteigende Feuchtigkeit auf. Hier werden bei der Sanierung fachgerecht Horizontalsperren und Sperrschlämmen eingebracht und Anfüllschutz am Gebäude aufgetragen. Auch Fenster sind oft große Schwachpunkte, weil oft das Wissen und/oder das Bewusstsein für die richtige Abdichtung fehlt und diese dementsprechend vernachlässigt wird und dadurch mangelhaft ist. Zur Sanierung werden die Leibungsbereiche der Fenster geöffnet und Teilbereiche von Putz und Klinker befreit. Anschließend wird eine fachgerechte Abdichtung am Hintermauerwerk errichtet, die geöffneten Bereiche werden geschlossen und an den intakten Bestand angearbeitet.

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